Nikko vom 21.11. – 22.11.

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Der erste große Wochenendtrip lag vor mir. Es ging mit ein paar anderen Praktikanten über das Wochenende vom 21.11. – 22.11. nach Nikko. Nikko wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt (ok besser vielleicht die Gebäude). Denn es bietet wundervolle Tempel, Schreine und sogar ein Mausoleum. Bekannt ist Nikko unter anderem für den Stall eines heiligen Pferdes und vor allem für die drei Affen “Nichts Böses hören”, “Nichts Böses sehen” und “Nichts Böses sagen” (Unter anderem wohl auch etwas, was so für die japanische Kultur steht!). Die Gegend um Nikko ist traumhaft. Überall Berge und Gebirge. Viel Wald, viele Wasserfälle und sogar einen großen See gab es zu erkunden. Dazu aber später noch mehr. Weiterlesen »

Halbzeit

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Hallo Leute,
so nur zu euerer Information. Heute ist Halbzeit für mich. Ich schaue nun auf 90 Tage Japan zurück und ich kann zugeben, dass ich so gut wie alle davon genossen habe!
Aber jetzt die tolle Neuigkeite für euch. Nochmal 90 Tage und ein paar Zerquetschte und ich komm wieder zu euch zurück
(Bitte jetzt freuen)!
Dann heißts wieder lecker Essen bei Mama,
Discos abklappern,
auf Feschdle gehn,
FH-Partys besuchen,
Pitscher zischen,
Kino besuchen,
den besten Apfelkuchen, ok die besten Kuchen der allerbesten Oma der ganzen Welt essen,
Davor und 3 Monate später darf ich dann auch wieder die tollste Freundin im ganzen Universum knutschen,
und meine besten Freunde und die genialste und beste Familie der Welt wieder drücken ;-)
Nun freut euch auf die kommenden Artikel und Bilder in der 2. Hälfte meines Praktikum!
Liebe Grüße euer Marco

Imo-ni

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Imo-ni war ein Grillfest, was die jungen japanischen Kollegen veranstalteten (am 14.11.09) und uns deutsche Praktikanten dazu einluden. Wir feierten das etwa 20 Minuten von Higashimatsuyama entfernt. Die Hauptzutat, um was es bei diesem BBQ ging, ist die Kartoffel, in süßer, normaler oder eklig matschiger Form. Die japanischen Jungs und Mädels hatten es aber total drauf einen wunderbaren Eintopf zu zaubern (so sah das zumindest für mich aus). Nebenbei gab es vielen unterschiedlichen Fisch: Tintenfisch, Makrele usw. Faszinierend war wieder einmal die japanische Art eines Grillplatzes. Vorne gibt es ein Wächterhaus, man muss sich anmelden und bekommt dann einen überdachten Grillplatz für die Gruppe zugewiesen.
Was auch sehr schön war: Man konnte die Laubfärbung der Blätter sehen.
Am Ende wurden noch die selbstgemachten Udon im Resteintopf heißgemacht und verzehrt. Jedenfalls ging das Event von 11 Uhr morgens bis 15 Uhr Mittags und wir waren pappsatt als wir zurückkamen.
An diesem Samstag war ich noch verdammt fleißig, denn ich habe heute den Bericht für das Stipendium fertiggeschrieben :-)

Tokio: Ebisu

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Am heutigen Sonntag (08.11.09) war nicht viel geplant. Wir trafen uns in Shibuya, wo ich mir beim DonQuihote (bin mir nicht sicher, wie man das schreibt) endlich ein Prepaid-Handy kaufte. Zusätzlich zum Handy nahm ich auch noch das 300 Yen Paket, mit dem man unbeschränkt eMail und SMS (ins Softbank-Netz) senden kann. Für umgerechnet 50 EUR eine wirklich lohnenswerte Anschaffung, denn so kann man ständig mit den Freunden hier in Japan in Kontakt bleiben und fleißig Infos über Pläne für das Wochenende austauschen :-) Das Handy wird auch gleich bei Softbank registriert, was bei mir allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Deswegen sind wir nach Ebisu gefahren und haben uns dort erstmal in nem komischen Buchladen umgeschaut. Der bot Bücher über das Wort “FUCK” und Regenschirme an. Pro Buch etwa 30 EUR aufwärts… Daraufhin ging es in das Tokyo Metropolitan Museum of Photography. Dort erwartete uns von sehr komischer (halbnackte oder fast nackte Japaner auf Bilder?) über sehr coole (Mann der ne Südamerika-Rundreise machte und auf jedem Bild seinen Kopf nach links dreht) bis hin zu historischer Kunst (Japaner, die die Welt bereisten und Fotos machten 1900 ~ 1980 rum) alles was einen eventuell interessieren könnte *hust*.
Nach so viel Kunst brauchten wir zunächst mal eine Erfrischung :-) Daher zog es uns zum Biermuseum Yebisu, was sehr klein war, dafür aber eine ordentliche Probegaststätte bereithielt. Für 500 Yen gab es ein schönes Set schwarze und helle Biere. Was ich mir als Alpirsbacher (gesegnet mit unglaublichen Bierkennerfähigkeiten) natürlich nicht entgehen lies. Zu meinem Erstaunen schmeckte das Bier verdammt gut!
Zum Abschluss des Tages holte ich mein Handy ab, wir schauten uns noch etwas in Tokyo Hands um und daraufhin ging es wieder nach Hause.

Wilde oder besser verwirrende Rockparty im Loft

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Der Freitag heute (06.11.09) war eigentlich zum Ausruhen gedacht. Im Laufe des Morgens erreichte mich eine eMail von einem Kollegen eines anderen Standortes und der meinte, dass an dem heutigen Abend eine Rocknacht im Loft wäre. Bereits einige Tage zuvor machte ich mich schlau und das Loft ist, wie im Allgemeinen in Japan, ein Live-Rockhaus. Es gibt hier nicht so was wie Rockpartys, bei denen Musik vom Band gespielt wird, sondern die Musik wird live gespielt. Also habe ich mich spontan darauf eingelassen, meine erste Rockparty in Tokio zu erleben. Weiterlesen »

Beginn des Three-Day-March in Higashimatsuyama

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Nach dem harten Halloween Samstag und der Nacht im Club sind wir zurück nach Higashimatsuyama gefahren und haben schön in der Bahn geschlafen. Mittlerweile hab ichs sogar drauf passend vor der Higashimatsuyama Haltestelle aufzuwachen :-) .
Im Wohnheim musste ich mich dann doch nochmal hinlegen und noch ein paar Stunden schlafen. Mittags hab ich dann Matthias getroffen und wir haben ausgemacht, dass wir heute den Three-Day-March in Higashimatsuyama näher untersuchen. Da fiel mir auch wieder ein, warum eigentlich so viele alte Menschen mit Rucksack im Zug waren. Das ist halt eine Veranstaltung, bei der man mehrere Kilometer weit wandert und das über drei Tage hinweg. Wie alles im Detail funktioniert weiß ich nun nicht. Am 03.11.09 musste ich den Vormittag über helfen Luftballons an unserem Stand zu verteilen und mittags mit Luftballons in der Hand durch Higashimatsuyama laufen.
Gesagt getan, nach Saugen, Wäsche machen und schnell Müll wegräumen sind wir ins Zentrum und haben erstmal beim traditionellen japanischen Trommeln „taiko“ zugeschaut. Das war sehr eindrucksvoll. Vor allem wenn dann die Profis an die kleineren Trommeln gehen und die Schlagstöcke drehen, wenden, werfen und weitere verschiedene Tricks zeigen. Und das Trommeln selber geht auch ins Ohr. Hab dann auch erfahren, dass es so Trommelkonzerte mit Electromusik gemischt gibt. Das wäre mal ne super Erfahrung bei so etwas dabei zu sein. Jedenfalls könnt ihr euch das Video von Youtube anschaun: Taiko
Damit kann man es vergleichen. In Kleidungsstil und von der Bewegung her stimmt es überein. Das Trommeln bei uns klang nur etwas traditioneller. Aber Einzeltrommler kamen auch mal vor. Das war eigentlich auch schon das Hauptevent des Tages. Danach sind wir noch durch die Straßen gelaufen, haben uns die Menschen angeschaut und sind genüsslich etwas japanisches schlemmen gegangen, bevor wir den Tag wieder erfolgreich verbracht und beendet haben.

Halloween in Kawasaki und Party in Roppongi

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Süßes oder saures? Ja, auch in Japan findet das statt. Ist zwar nur nachgemacht, dafür war es aber dennoch super lustig. Die größte Halloween-Parade in Japan fand am 31.10.09 in Kawasaki statt. Deswegen sind wir gegen Nachmittag zur Bahn und nach Kawasaki gefahren. Kawasaki war mit Hilfe der öffentlichen Verkehrsmittel in Japan wieder sehr einfach zu finden. Weiterlesen »

Kamakura: Schrein- und Tempelbesichtigung

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Für den Tag heute hatte mir schon seit längerem mein Kollege angeboten Kamakura zu zeigen. An Kamakura ist speziell, dass es einen eigenen Stil hat und mit vielen Tempeln und Schreinen gesegnet ist. Außerdem steht dort der zweitgrößte Buddha Japans. Meiner Meinung nach liegt Kamakura auch inmitten einer genialen Landschaft. Denn wie schon beim Windsurfing berichtet, liegt es am Meer und drumherum verläuft eine Berglandschaft. Für mich erscheint es so, als ob es in das Tal dort reingebaut wurde oder andersrum. Jedenfalls verständlich, warum es einmal Hauptstadt Japans war (unter anderem wegen den besonderen Verteidigungsmöglichkeiten). Weiterlesen »

Tokio: Tsukiji Fischmarkt und Feiern in Shibuya

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Jeah, Freitag und Wochenende stehen vor der Tür.
Wir sind heute nach Shibuya (da wo die riesige Kreuzung ist) feiern. Der Club, den wir besuchten nannte sich „Camelot“. Jedenfalls ist ein Club in Tokio extrem teuer. Wir mussten 3500 Yen Eintritt bezahlen (weil uns keiner informiert hatte, dass es so Flyer für ermäßigten Eintritt für Ausländer gab). Darin beinhaltet waren aber zwei Freigetränke WOOHOO. Zur Musik ist zu sagen, dass Black, RnB, Hip Hop und so was lief. Also ganz genau nicht meine Richtung :-) Zwischendurch lief auch etwas Electro und Dance, aber das war sehr rar.
Ansonsten sieht eine Disco in Tokio aus wie eine Standarddisco.
Was besonders war:

  • Es wird immer ein Weg zum durchlaufen freigehalten. Sobald dieser zugestellt wurde kommen Security oder Mitarbeiter und drücken einen auf die Tanzfläche oder an den Rand.
  • Die Tanzpodeste sind nur für Frauen. Männer werden runtergezogen.
  • Keine Kameras erlaubt!
  • Ein Mitarbeiter wischt immer das Klo. Also das wird nicht poliert, aber zumindest halt der Dreck weggewischt.
  • Die Tanzfläche ist immer voll.
  • Nach einer langen Nacht in dem Club haben wir (Leute aus Funabashi und einer aus Shibuya) uns dazu entschieden noch den Tsukiji-Fischmarkt zu besuchen und Sushi zu frühstücken. :-)

Der Tsukiji-Fischmarkt ist riesig und es gibt da alle seltsamen Fische und Meeresfrüchte, die man sich nur vorstellen kann. Naja, es hat sich vieles auch wiederholt und wir sind einfach mal kreuz und quer drüber gelaufen. Währenddessen mussten wir immer aufpassen, dass wir nicht irgendwann mal überfahren werden. Denn die komischen kleinen Transporter rasen zwischen den Wegen vorbei, ohne Rücksicht auf Verluste (ganz entgegen der sonstigen Sicherheitsvorkehrungen der Japaner). Als wir dann genug von dubiosen, sich komisch bewegenden Viechern hatten, sind wir noch in ein kleines Lokal und haben dort genüsslich Sushi zum Frühstück geschlemmt. War sehr lecker, denn der Inhaber hatte das frisch zubereitet.

Nach dem Frühstück ging es dann auch endlich nach Hause schlafen.

Tokio: Asakusa und Tower

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Den heutigen Tag (18.10.09) verbrachte ich mit meinem japanischen Kumpel Jutaro in Tokio. Er meinte, er würde gerne mal mit mir was unternehmen und mir ein bisschen was zeigen und erklären. Da hab ich ihm gezeigt, wo ich schon überall war und was ich noch nicht gesehen habe in Tokio. Er suchte dann Asakusa, wegen dem großen buddhistischen Tempel sensoo-ji, und den Tokyo Tower nahe Roppongi, wegen der großartigen Aussicht, raus. Weiterlesen »

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