Tokio: Tsukiji Fischmarkt und Feiern in Shibuya

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Jeah, Freitag und Wochenende stehen vor der Tür.
Wir sind heute nach Shibuya (da wo die riesige Kreuzung ist) feiern. Der Club, den wir besuchten nannte sich „Camelot“. Jedenfalls ist ein Club in Tokio extrem teuer. Wir mussten 3500 Yen Eintritt bezahlen (weil uns keiner informiert hatte, dass es so Flyer für ermäßigten Eintritt für Ausländer gab). Darin beinhaltet waren aber zwei Freigetränke WOOHOO. Zur Musik ist zu sagen, dass Black, RnB, Hip Hop und so was lief. Also ganz genau nicht meine Richtung :-) Zwischendurch lief auch etwas Electro und Dance, aber das war sehr rar.
Ansonsten sieht eine Disco in Tokio aus wie eine Standarddisco.
Was besonders war:

  • Es wird immer ein Weg zum durchlaufen freigehalten. Sobald dieser zugestellt wurde kommen Security oder Mitarbeiter und drücken einen auf die Tanzfläche oder an den Rand.
  • Die Tanzpodeste sind nur für Frauen. Männer werden runtergezogen.
  • Keine Kameras erlaubt!
  • Ein Mitarbeiter wischt immer das Klo. Also das wird nicht poliert, aber zumindest halt der Dreck weggewischt.
  • Die Tanzfläche ist immer voll.
  • Nach einer langen Nacht in dem Club haben wir (Leute aus Funabashi und einer aus Shibuya) uns dazu entschieden noch den Tsukiji-Fischmarkt zu besuchen und Sushi zu frühstücken. :-)

Der Tsukiji-Fischmarkt ist riesig und es gibt da alle seltsamen Fische und Meeresfrüchte, die man sich nur vorstellen kann. Naja, es hat sich vieles auch wiederholt und wir sind einfach mal kreuz und quer drüber gelaufen. Währenddessen mussten wir immer aufpassen, dass wir nicht irgendwann mal überfahren werden. Denn die komischen kleinen Transporter rasen zwischen den Wegen vorbei, ohne Rücksicht auf Verluste (ganz entgegen der sonstigen Sicherheitsvorkehrungen der Japaner). Als wir dann genug von dubiosen, sich komisch bewegenden Viechern hatten, sind wir noch in ein kleines Lokal und haben dort genüsslich Sushi zum Frühstück geschlemmt. War sehr lecker, denn der Inhaber hatte das frisch zubereitet.

Nach dem Frühstück ging es dann auch endlich nach Hause schlafen.

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